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   VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97   

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VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97 (https://dejure.org/1999,14406)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 28.10.1999 - 2 A 4851/97 (https://dejure.org/1999,14406)
VG Oldenburg, Entscheidung vom 28. Oktober 1999 - 2 A 4851/97 (https://dejure.org/1999,14406)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    Art. 105 Abs. 2a GG; § 113 Abs. 1 VwGO; § 12 BGB; § 862 BGB; § 1004 BGB; § 11 Abs. 1 Nr. 5b NKAG; § 236 Abs. 1 AO 1977; § 238 AO 1977
    Veranlagung zur Zweitwohnungssteuer; Steuerpflichtigkeit von juristischen Personen; Begriff der Aufwandsteuer; Abgrenzung zur Hunde- und Vergnügungssteuer; Voraussetzungen des (Vollzugs-)Folgenbeseitigungsanspruchs; Zinsanspruch bei der Erstattung von Steuerbeträgen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Veranlagung zur Zweitwohnungssteuer; Steuerpflichtigkeit von juristischen Personen; Begriff der Aufwandsteuer; Abgrenzung zur Hunde- und Vergnügungssteuer; Voraussetzungen des (Vollzugs-)Folgenbeseitigungsanspruchs; Zinsanspruch bei der Erstattung von Steuerbeträgen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (9)

  • BVerfG, 06.12.1983 - 2 BvR 1275/79

    Zweitwohnungsteuer

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Maßgebend für den Charakter eine Steuer als Aufwandsteuer ist es also, dass die in der Einkommensverwendung zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit getroffen werden soll (BVerfG, Beschluß vom 6. Dezember 1983 - 2 BvR 1275/79 -, BVerfGE 65, 325 = DVBl. 1984, 216, 218).

    Aufwandsteuern sind Steuern auf die in der Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf zum Ausdruck kommende wirtschaftliche Leistungsfähigkeit (vgl. Bundesverfassungsgericht, Beschluß vom 6. Dezember 1983, a.a.O.).

  • VGH Baden-Württemberg, 09.12.1987 - 2 S 2335/86
    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Der VGH Baden-Württemberg führte in diesem Zusammenhang im Urteil vom 9. Dezember 1987 - 2 S 2335/86 - auszugsweise aus:.

    Der VGH Baden-Württemberg weist in seinem Urteil vom 9. Dezember 1987 - Az.: 2 S 2335/86 - unter Bezugnahme auf die erstinstanzliche Entscheidung zutreffend darauf hin, dass das Merkmal "Einkommensverwendung für den persönlichen Lebensbedarf" , auf den bei Aufwandssteuern - wie dargelegt - abzustellen ist, bereits begriffslogisch nur von natürlichen Personen, nicht aber von abstrakten Rechtsgebilden erfüllt werden kann.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.01.1997 - 22 A 2455/96

    Hundesteuer

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    So führt - die obige Argumentation unterstützend - das OVG Münster im Urteil vom 23. Januar 1997 (22 A 2455/96 - NVwZ 1999, 318 ff.) im Zusammenhang mit der Zulässigkeit der Hundesteuer aus:.
  • BVerfG, 01.03.1997 - 2 BvR 1599/89

    Verfassungsmäßigkeit der kommunalen Besteuerung von Spielautmaten

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Letztlich hat die Vergnügungssteuer allein das Ziel, die Einkommensverwendung des Vergnügenden , also dessen Aufwand, zu besteuern (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 7. Januar 1998 - 8 B 228.97 -, NSt - N 1998, S. 234; BVerfG, Beschluss vom 1. März 1997 - 2 BvR 1599/89 o.a. -, NVwZ 1997, S. 573).
  • BVerfG, 10.05.1962 - 1 BvL 31/58

    Vergnügungssteuer auf Glücksspielgeräte

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Die Zulässigkeit der Heranziehung des Veranstalters zur Vergnügungssteuer geschieht nur zur Vereinfachung, letztlich ist sie von jenem aufzubringen, der sich vergnügt, der also den von der Steuer erfassten Aufwand betreibt (vgl. BVerfG, Urteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 -, BVerfGE 14, 76 ff; BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1993 - 8 B 46.93 -, NVwZ-RR 1994, 353; VGH Mannheim, Urteil vom 3. November 1998 - 2 S 1170/88 -, KStZ 1989, 54 f; Birk in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar, Stand September 1999, § 3 Rdnr. 189).
  • BVerwG, 07.01.1998 - 8 B 228.97

    Spielautomatensteuer; örtliche Aufwandsteuer; kalkulatorische Abwälzbarkeit;

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Letztlich hat die Vergnügungssteuer allein das Ziel, die Einkommensverwendung des Vergnügenden , also dessen Aufwand, zu besteuern (vgl. nur BVerwG, Beschluss vom 7. Januar 1998 - 8 B 228.97 -, NSt - N 1998, S. 234; BVerfG, Beschluss vom 1. März 1997 - 2 BvR 1599/89 o.a. -, NVwZ 1997, S. 573).
  • VGH Bayern, 15.05.1990 - 8 B 86.558
    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Rechtsgrundlage des Folgenbeseitigungsanspruches sind die §§ 12, 862, 1004 BGB analog (vgl. VGH München, Urteil vom 15. Mai 1990 - 8 B 86.558 -, NVwZ-RR 1991, 58 [VGH Bayern 15.05.1990 - 8 B 558/86] ; vgl. zu anderen Ansätzen der Rechtsgrundlage des Folgenbeseitigungsanspruchs, z.B. das Prinzip der Gesetzmäßigkeit der Verwaltung, das Prinzip materieller Gerechtigkeit, Art. 19 Abs. 4 GG etc. bei Kopp/Schenke, VwGO, Kommentar, 11. Auf. 1998, § 113 Rn. 81 mit weiteren Hinweisen).
  • VGH Baden-Württemberg, 03.11.1988 - 2 S 1170/88

    Vergnügungssteuer für Spiel- und Musikautomaten

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Die Zulässigkeit der Heranziehung des Veranstalters zur Vergnügungssteuer geschieht nur zur Vereinfachung, letztlich ist sie von jenem aufzubringen, der sich vergnügt, der also den von der Steuer erfassten Aufwand betreibt (vgl. BVerfG, Urteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 -, BVerfGE 14, 76 ff; BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1993 - 8 B 46.93 -, NVwZ-RR 1994, 353; VGH Mannheim, Urteil vom 3. November 1998 - 2 S 1170/88 -, KStZ 1989, 54 f; Birk in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar, Stand September 1999, § 3 Rdnr. 189).
  • BVerwG, 07.07.1993 - 8 B 46.93

    Finanzwesen - Automatensteuer - Gleichheitssatz

    Auszug aus VG Oldenburg, 28.10.1999 - 2 A 4851/97
    Die Zulässigkeit der Heranziehung des Veranstalters zur Vergnügungssteuer geschieht nur zur Vereinfachung, letztlich ist sie von jenem aufzubringen, der sich vergnügt, der also den von der Steuer erfassten Aufwand betreibt (vgl. BVerfG, Urteil vom 10. Mai 1962 - 1 BvL 31/58 -, BVerfGE 14, 76 ff; BVerwG, Beschluss vom 7. Juli 1993 - 8 B 46.93 -, NVwZ-RR 1994, 353; VGH Mannheim, Urteil vom 3. November 1998 - 2 S 1170/88 -, KStZ 1989, 54 f; Birk in: Driehaus, Kommunalabgabenrecht, Kommentar, Stand September 1999, § 3 Rdnr. 189).
  • BVerwG, 27.09.2000 - 11 C 4.00

    Zweitwohnungssteuer; Vermietung eines Ferienhauses an eine juristische Person;

    BVerwG 11 C 4.00 VG 2 A 4851/97 .
  • OVG Niedersachsen, 20.02.2002 - 13 L 2306/99

    Aufwandsteuer; GmbH; Hundesteuer; juristische Person; Kampfhund; natürliche

    Eine "Lebensführung" gibt es indessen nur bei natürlichen Personen (Menschen), nicht bei juristischen, so dass die Klägerin als juristische Person nicht hundesteuerpflichtig sein kann (so schon Eigenthaler, Grundprobleme des Hundessteuerrechts, KStZ 1987, 61/66; OVG Münster, Urt. v. 5.7.95, - 22 A 2104/94 -, NWVBl. 1996, 15; OVG Münster, Urt. v. 23.1.97, - 22 A 2455/96 -, NVwZ 1999, 318; für Zweitwohnungssteuern auch BVerwG, Urt. v. 27.9.00, - 11 C 4.00 -, DVBl. 2001, 478 in Bestätigung von VG Oldenburg, Urt. v. 28.10.99, - 2 A 4851/97 -, ZKF 2000, 109).
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